Die Radeltour ist zwischenzeitlich eine Institution. Unzählige Erwachsene, die heute Jugendliche begleiten, auffordern und unterstützen, kennen dieses gemeinsame Abenteuer aus eigener Erfahrung. Deswegen ist es wichtig, daß die Radeltour auch weiterhin aufrechterhalten bleibt und die Möglichkeit bietet, in dieser Woche Freundschaften – eventuell sogar fürs Leben – zu schließen und Erfahrungen in unvergesslicher Form zu erleben.

Bei den Gedanken zu den Grundwerten, die die Organisatoren als notwendige Voraussetzung erwarten, werden Begriffe wie Verantwortung, Tradition, Ehrlichkeit aber auch Bescheidenheit und Führen durch Vorbild festgelegt. Ziel der Radeltour ist es, dieses zu (er)leben und gleichzeitig ein bodenständiges Selbstverständnis im Umgang mit Gemeinschaft, Vergnügen und Toleranz zu entwickeln.

Auch der Dank ist ein wichtiges Element. Er ist besonders hervorzuheben, da Gastgeber, Eltern, Tourenleiter und Helfer in einer Organisation ehrenamtlich über das ganze Jahr verteilt ihre Zeit und Energie dafür verwenden, den Jugendlichen diese Woche zu ermöglichen. Ihnen allen gebührt jedes Jahr auf’s neue ein besonderer Dank. Schon heute und an dieser Stelle!

Sternförmig radeln bis zu 150 Jugendliche unterschiedlichen Alters (14 – 18 Jahre) in sechs Gruppen auf ein gemeinsames Ziel zu: Dem Abschlussort, bei dem Eltern, Verwandte, Freunde, sämtliche Helfer und natürlich die Radler zu einem fröhlichen Fest zusammen kommen. Drei Tourenleiter begleiten jede Tour. Sie sind mit gleicher Begeisterung dabei – manche schon seit Jahren – und stehen jedes Jahr am Start-Samstag vor einer neuen Aufgabe.

Es gilt Regeln für diese Woche festzulegen. Gruppen sind zu bilden, in denen geradelt wird und bei denen sich manche nicht kennen. Die gemeinsamen Erwartungen werden besprochen, die Aufgaben verteilt und auch – und immer wieder – die Konsequenzen dargelegt, wenn Einzelne sich diesem notwendigen Regelwerk widersetzen. Da kommt es vor, daß die Radeltour mit dem sofortigen Ausschluss vorzeitig endet.

In 2018 ist es die Woche vom 28. Juli bis zum 5. August – einer Woche, in der alle Bundesländer gleichzeitig Ferien haben.

Es bleibt spannend: Wer wird dieses Mal dabei sein, welche besonderen Aufgaben gilt es zu bewältigen, wie können alle Beteiligten unter das gemeinsame Dach der Verantwortung gebracht werden, um auch die Radeltour 2018 zu einem Erfolg werden zu lassen?

Die Organisatoren und Tourenleiter freuen sich auf die Radeltour 2018!

 

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